Musikreviews.de bei Facebook Musikreviews.de bei Twitter

Partner

Statistiken

Fatal Smile: 21st Century Freaks (Review)

Artist:

Fatal Smile

Fatal Smile: 21st Century Freaks
Album:

21st Century Freaks

Medium: CD
Stil:

Hardrock/Heavy Metal

Label: GMR Music/H'Art
Spieldauer: 49:20
Erschienen: 11.05.2012
Website: [Link]

In ihrer Heimat Schweden scheinen FATAL SMILE schon einen ordentlichen Status inne zu haben; hierzulande dürfte allerdings die Zahl derer, die auf das bereits vierte Album, "21st Century Freaks", gewartet haben, im überschaubaren Rahmen liegen.

Rund 50 Minuten lang bietet das Quartett grundsoliden, klassischen Hardrock, der sich zwischen den beiden Polen Heavy Metal und Sleaze Rock einpendelt. Als Vorbilder kann man die ganze Palette der hart rockenden Zunft heranziehen - KISS (nicht nur wegen der ezxessiven Schminke der vier Jungs aus Schweden), ALICE COOPER, LORDI, HARDCORE SUPERSTARS - und so weiter, und so fort. Was FATAL SMILE auszeichnet, ist vor allen Dingen der Biss bei der Gitarrenarbeit. Durchweg fett rifft sich Bandleader Mr. Y durch die Songs, die sich zudem in aller Regel mit eingängigen Refrains in den Ohrgängen einnisten können - allen voran ein Track wie "Raising Hell In Heaven", der die ganze Soundpalette der Band von Classic Rock über Metalriffs bis hin zur sleasigen Attitüde im Refrain schön zusammenfasst. Mit "Scarecrow" hat man zudem noch einen weiteren lupenreinen Hit an Bord, und auch der Rest des Albums fällt nicht sonderlich weit ab - wenngleich natürlich nichts sensationell Neues geboten wird. Einzig "Judgement Day" fällt mit seinen etwas unpassenden Industrial-Anleihen ein wenig aus dem Rahmen - stilistisch wie qualitativ.

FAZIT: Der knackig gespielte Mix aus Hardrock- und Metal-Elementen macht Spaß; wem beispielsweise die letzten LORDI-Outputs ein wenig zu saftlos waren, der könnte bei "21st Century Freaks" richtig liegen. Mit einem derart kraftvollen Hybriden sollten FATAL SMILE jedenfalls auch bald über die Grenzen ihres Heimatlandes hinaus ihren Bekanntheitsgrad steigern können - zumal die Vier an der Livefront traditionell äußerst fleißig sind.

Lothar Hausfeld (Info) (Review 4418x gelesen, veröffentlicht am )

Unser Wertungssystem:
  • 1-3 Punkte: Grottenschlecht - Finger weg
  • 4-6 Punkte: Streckenweise anhörbar, Kaufempfehlung nur für eingefleischte Fans
  • 7-9 Punkte: Einige Lichtblicke, eher überdurchschnittlich, das gewisse Etwas fehlt
  • 10-12 Punkte: Wirklich gutes Album, es gibt keine großen Kritikpunkte
  • 13-14 Punkte: Einmalig gutes Album mit Zeug zum Klassiker, ragt deutlich aus der Masse
  • 15 Punkte: Absolutes Meisterwerk - so was gibt´s höchstens einmal im Jahr
[Schliessen]
Wertung: 10 von 15 Punkten [?]
10 Punkte
Kommentar schreiben
Tracklist:
  • Welcome To The Freakshow
  • Nailed To The Wall
  • Raising Hell In Heaven
  • Judgement Day
  • Broken Heart
  • Private Hell
  • Scarecrow
  • Innocent
  • Break These Chains
  • Take It To The Limit
  • For The Last In Line

Besetzung:

Alle Reviews dieser Band:

Interviews:
  • keine Interviews
(-1 bedeutet, ich gebe keine Wertung ab)
Benachrichtige mich per Mail bei weiteren Kommentaren zu diesem Album.
Deine Mailadresse
(optional)

Hinweis: Diese Adresse wird nur für Benachrichtigungen bei neuen Kommentaren zu diesem Album benutzt. Sie wird nicht an Dritte weitergegeben und nicht veröffentlicht. Dieser Service ist jederzeit abbestellbar.

Captcha-Frage Wieviele Tage hat eine Woche?

Grob persönlich beleidigende Kommentare werden gelöscht!